Kaufmann. Ausbildung im New Yorker Zweiggeschäft der Celler Wollgarnspinnerei und Färberei seines Vaters.
1876 Übernahme der väterlichen Firma. Seit 1892 betrieb er die Gründung eines Heimatmuseums mit dem Konzept einer Dreiteilung: 1. Erinnerung an die Hannoversche Armee 2. Celler Stadt- und Kulturgeschichte 3. Bäuerliches Brauchtum. Das 1907 fertiggestellte Museumsgebäude steht an der Stelle der alten Hauptwache. Kurz nach seinem Tod kam das von ihm mit großer Sorgfalt erarbeitete Buch „Bäuerliches Hauswesen und Tagewerk im alten Niedersachsen“ heraus, das als Standardwerk über die deutsche Bauernkultur gilt. 1905 Aufnahme in den „hellleuchtenden Stern“.